Der B2B-Marketing-Benchmark-Bericht: Wichtige Erkenntnisse für die Zukunft des B2B
Entdecken Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus einem globalen Bericht über den Zustand des B2B-Marketings
Die B2B-Marketing-Szene verändert sich schnell, dank der sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und des technischen Fortschritts. Ein kürzlich von Ipsos und LinkedIn erstellter Bericht gibt uns einen genaueren Einblick in diese Entwicklung. Die Studie umfasst die Gedanken von 1.954 B2B-Führungskräften aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Singapur, Australien, Indien und Brasilien.
Ipsos, bekannt für seine umfassenden Marktforschungsmöglichkeiten in 90 Märkten, hat sich mit LinkedIn zusammengetan, um den aktuellen Stand des B2B-Marketings zu erforschen. Ihr Ziel war es, die wichtigsten Herausforderungen und Chancen von denjenigen zu erfahren, die es am besten wissen: den Marketern selbst.
In diesem Bericht geht es darum, Führungskräften im B2B-Marketing die Einblicke zu geben, die sie brauchen, um sich in der komplexen Umgebung von heute zurechtzufinden. Er ist vollgepackt mit nützlichen Informationen darüber, wie man die Integration neuer Technologien in Angriff nimmt, Budgets klug verwaltet und Kunden bindet.
Die digitale Transformation des B2B-Marketings
Die digitale Arena wird für B2B-Marketingstrategien immer wichtiger, was durch die Einführung digitaler Kanäle und innovativer Technologien unterstrichen wird. Lassen Sie uns auf die Einzelheiten eingehen:
- Digitale Kanäle übernehmen die Führung: Der Bericht hebt mehrere wichtige digitale Kanäle hervor, auf die sich B2B-Marketingleiter konzentrieren:
- Persönliche Veranstaltungen werden von 60% der Führungskräfte bevorzugt, wobei traditionelles Engagement mit digitalen Erweiterungen für eine größere Reichweite kombiniert wird.
- Videoinhalte werden von 59% genutzt, da sie die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln und komplexe Informationen kurz und bündig vermitteln.
- Thought Leadership ist für 57% der Vermarkter eine Strategie, die den Wert von Fachwissen und Einblicken für die Autorität der Marke unterstreicht.
- Digitale Events haben eine Akzeptanzrate von 49% und bieten eine zugängliche und skalierbare Möglichkeit, mit Zielgruppen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten.
- Der Aufstieg der generativen KI: Die Integration der generativen KI in die Marketingstrategien ist bemerkenswert, wobei der Bericht klare Statistiken über ihre Akzeptanz und ihr wahrgenommenes Potenzial liefert
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- Es gibt jedoch eine Wissenslücke: 62% der Führungskräfte geben an, dass sie ein gutes Verständnis für die Förderung des Geschäfts mit generativer KI haben, während nur etwa 20% ein „sehr gutes“ Verständnis haben.
Diese Diskrepanz unterstreicht die Notwendigkeit, sich weiterzubilden und zu erforschen, wie KI effektiv eingesetzt werden kann.
Herausforderungen am Horizont
B2B-Marketingverantwortliche stehen vor großen Herausforderungen, die Aufmerksamkeit und strategisches Handeln erfordern. Werfen Sie hier einen genaueren Blick auf die bevorstehenden Hürden:
Top-Herausforderungen für B2B-Marketing-Führungskräfte
- Kundenakquise: Die Suche und Gewinnung neuer Kunden wird von 46 % der Führungskräfte als größte Herausforderung genannt. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt ist es von größter Bedeutung, Strategien zu entwickeln, die potenzielle Kunden effektiv anziehen und konvertieren.
- Einbindung neuer Technologien: 40 % der Führungskräfte sind besorgt über die Integration von Technologien wie generativer KI in ihren Marketing-Mix. Die Herausforderung besteht nicht nur in der Einführung, sondern in der effektiven Integration. Die Balance zwischen dem Potenzial neuer Tools und den praktischen Aspekten der Marketingstrategie unterstreicht einen wichtigen Schwerpunktbereich.
- Den Wert des Marketings für die Führungsetage nachweisen: Für 30 % der B2B-Marketingleiter ist es eine Hürde, der Geschäftsleitung den ROI ihrer Marketingbemühungen nachzuweisen. Die Festlegung klarer Kennzahlen und die Abstimmung der Marketingziele mit den Geschäftszielen sind entscheidend, um diese Herausforderung zu meistern.
Überbrückung der Talentlücke
- Der rasante Wandel der Marketingtechnologie und -strategien hat eine Talentlücke entstehen lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtigen Fähigkeiten für eine sich verändernde Landschaft zu gewinnen und zu halten. 28% der Führungskräfte betonen, dass es eine Herausforderung ist, Talente zu gewinnen und zu halten. Es geht also nicht nur darum, die richtigen Leute einzustellen, sondern auch darum, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Entwicklung zu fördern, damit die Fähigkeiten relevant bleiben.
Verbesserung des Datenmanagements für umsetzbare Erkenntnisse
- Verbesserung des Datenmanagements: Die Verwaltung der riesigen Datenmengen, die durch digitale Marketingaktivitäten generiert werden, wird von 22 % der Führungskräfte als Herausforderung bezeichnet und ist komplexer denn je. Ziel ist es, diese Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die die Strategie und die Entscheidungsfindung vorantreiben können.
- Bei der Suche nach verwertbaren Erkenntnissen geht es nicht nur um das Sammeln von Daten, sondern auch darum, sie zu verstehen und effektiv anzuwenden. Mit den richtigen Datenmanagement-Strategien und -Tools können B2B-Marketingverantwortliche Markttrends besser vorhersehen, das Kundenverhalten besser verstehen und Marketingbemühungen für eine größere Wirkung personalisieren.
Regionale Einblicke und Abweichungen
Die Nuancen bei der Budgetverteilung und den Marketingprioritäten in den verschiedenen Regionen – APAC, NA, EMEA, LATAM – machen deutlich, wie B2B-Marketingleiter ihre Strategien an die lokalen Marktbedingungen und Präferenzen anpassen. Basierend auf den geteilten Daten:
- Budgetallokation in den verschiedenen Regionen:
- In Bezug auf die Lead-Generierung wurde angegeben, dass es einen globalen Schwerpunkt mit leichten regionalen Abweichungen gibt: APAC (32%), NA (37%), EMEA (38%) und LATAM (31%) zeigen, dass jede Region diesem Aspekt unterschiedliche Priorität einräumt.
- Brand Building & Awareness hat ebenfalls unterschiedliche Schwerpunkte: APAC (29%), NA (32%), EMEA (26%) und LATAM (39%), was darauf hindeutet, dass LATAM einen höheren Wert auf markenbezogene Aktivitäten legt.
- Wenn es um die Nachfragegenerierung geht, sind die Zuordnungen in den verschiedenen Regionen ziemlich konsistent, was ihre universelle Bedeutung in B2B-Marketingstrategien unterstreicht.
- Account-Based Marketing (ABM) zeigte deutlichere regionale Unterschiede, was auf unterschiedliche strategische Präferenzen oder Marktreifegrade hinweist.
- Reflexion lokalisierter Marktbedingungen:
- Die Daten spiegeln eine strategische Anpassung an lokalisierte Marktbedingungen wider. Zum Beispiel könnte die stärkere Betonung des Markenaufbaus in LATAM darauf zurückzuführen sein, dass der regionale Markt auf starke Markennarrativen reagiert.
- Die konsistenten Investitionen in die Nachfragegenerierung in den verschiedenen Regionen unterstreichen, dass trotz der unterschiedlichen Marktdynamik der Wert der Nachfragegenerierung für das Unternehmenswachstum allgemein anerkannt wird.
- Variationen bei den ABM-Investitionen deuten auf ein unterschiedliches Maß an Akzeptanz oder Schwerpunkt auf hochgradig zielgerichteten Marketingansätzen hin, was möglicherweise Unterschiede in der Marktstruktur oder die Prävalenz bestimmter Branchen innerhalb der Regionen widerspiegelt.
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Die sich entwickelnde Rolle von Vielfalt, Gleichberechtigung und Einbeziehung (DEI) im B2B-Marketing
Die Bedeutung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Einbeziehung (Diversity, Equity, and Inclusion, DEI) im B2B-Sektor wird von Marketingverantwortlichen zunehmend anerkannt und spiegelt eine breitere Verlagerung hin zu integrativeren und repräsentativeren Geschäftspraktiken wider. Die Umsetzung effektiver DEI-Strategien birgt jedoch sowohl Chancen als auch Herausforderungen:
- Erkennen der Bedeutung von DEI: Mehr als 8 von 10 B2B-Führungskräften erkennen die Bedeutung von DEI-Initiativen in ihren Unternehmen an. Dieser Konsens unterstreicht das wachsende Bewusstsein für den Wert von DEI nicht nur als gesellschaftliches Gebot, sondern auch als Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.
- Herausforderungen bei der Umsetzung: Trotz der anerkannten Bedeutung gibt es eine Lücke bei der Umsetzung von DEI-Werten in umsetzbare Strategien. Nur 6 von 10 geben an, dass es in ihrem Unternehmen eine offizielle Stelle gibt, die sich mit DEI befasst, was auf eine Diskrepanz zwischen der Anerkennung der Bedeutung von DEI und ihrer effektiven Umsetzung in der Geschäftspraxis hinweist.
Auswirkung auf Markenwahrnehmung und Kundenbindung
- Verbesserung der Markenwahrnehmung: DEI-Bemühungen haben einen direkten Einfluss darauf, wie Marken von Kunden, Partnern und der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Ein Engagement für DEI kann den Ruf einer Marke stärken und signalisiert eine Ausrichtung an breiteren gesellschaftlichen Werten und ein Engagement für die Förderung von Inklusion und Gerechtigkeit.
- Stärkung der Kundenbindung: Inklusivität und Repräsentativität im Marketing kommen bei einem vielfältigen Publikum gut an und führen zu einem stärkeren Engagement. Kunden sind eher bereit, sich auf Marken einzulassen, die ihre Werte und Erfahrungen widerspiegeln. Damit ist DEI nicht nur ein moralischer Imperativ, sondern auch ein strategischer Geschäftszug, um die Marktreichweite zu vergrößern und die Kundenbindung zu vertiefen.
Zukunftssichere B2B-Marketing-Strategien
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Integration aufstrebender Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung von B2B-Marketingstrategien. Hier ein neuer Blick darauf, wie B2B-Führungskräfte planen, sich in dieser Landschaft zurechtzufinden:
Einbindung von generativer KI
Die Integration von KI in das Marketing ist bereits in vollem Gange, und ein beachtlicher Teil der B2B-Marketingleiter nutzt bereits KI-Tools. Das Interesse ist sogar noch ausgeprägter: 75 % geben an, dass sie bereit sind, die generative KI weiter zu erforschen oder zu nutzen. Dieser Enthusiasmus unterstreicht das anerkannte Potenzial von KI, Marketingstrategien zu verändern.
Diesem Enthusiasmus steht jedoch eine anerkannte Herausforderung gegenüber: die Überbrückung der Wissenslücke. Während sich eine ganze Reihe von Führungskräften einigermaßen sicher fühlen, wie man generative KI einsetzt, ist ein tieferes Fachwissen weniger verbreitet. Dieses Szenario deutet auf einen wichtigen Schwerpunktbereich für die Zukunft hin: die Verbesserung der Fähigkeiten und Fertigkeiten, um KI nicht nur zu nutzen, sondern sie effektiv und kreativ in Marketingkampagnen einzusetzen.
Mit vielfältigen Strategien die Widerstandsfähigkeit stärken
Um B2B-Marketingstrategien zukunftssicher zu machen, müssen Sie nicht nur KI einsetzen, sondern auch die Taktiken und Kanäle diversifizieren. Dieser Ansatz mindert nicht nur die Risiken, die mit einer zu starken Abhängigkeit von einer einzigen Strategie verbunden sind, sondern trägt auch den unterschiedlichen Vorlieben und Verhaltensweisen eines globalen Publikums Rechnung.
Skills Enhancement for Future Challenges
Angesichts des rasanten Wandels besteht ein klarer Bedarf an ständiger Weiterbildung und Kompetenzentwicklung in B2B-Marketingteams. Ziel ist es, Fachleute mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die erforderlich sind, um neue Technologien wie generative KI zu nutzen und die Komplexität einer zunehmend digitalen Marketinglandschaft zu bewältigen.
Zusammenfassung
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht unterstreichen einen dynamischen Sektor, der sich sowohl an die Herausforderungen als auch an die Chancen schnell anpasst. Von der strategischen Betonung des Markenaufbaus und der Integration digitaler Kanäle bis hin zum nuancierten Ansatz, der für regionale Marketingstrategien erforderlich ist, navigieren B2B-Marketingverantwortliche mit Widerstandsfähigkeit und Innovation durch ein komplexes Umfeld. Die Begeisterung für aufkommende Technologien wie KI, gepaart mit dem kritischen Fokus auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, verdeutlicht das Engagement des Sektors, nicht nur mit dem Wandel Schritt zu halten, sondern ihn anzuführen.
Mit Blick auf die Zukunft wird die Fähigkeit zur Anpassung, Innovation und strategischen Voraussicht für den Erfolg des B2B-Marketings von entscheidender Bedeutung sein. Es ist die Aufgabe von Führungskräften, diese Zeit des Wandels zu nutzen, Erkenntnisse zu gewinnen, um das volle Potenzial neuer Technologien auszuschöpfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Strategien integrativ sind und einen vielfältigen Kundenstamm widerspiegeln. Weitere Einzelheiten können Sie hier nachlesen.
Lassen Sie nicht zu, dass Zögern oder Einschüchterung durch neue Technologien Ihr Team davon abhält, an der vordersten Front des Marketings zu bleiben. Wenden Sie sich an das erfahrene Expertenteam von YUNAVA und lassen Sie sich in einem kostenlosen Telefongespräch erklären, wie Sie Ihr Marketing auf Vordermann bringen können.
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Die B2B-Marketing-Szene verändert sich schnell, dank der sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und des technischen Fortschritts. Ein kürzlich von Ipsos und LinkedIn erstellter Bericht gibt uns einen genaueren Einblick in diese Entwicklung. Die Studie umfasst die Gedanken von 1.954 B2B-Führungskräften aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Singapur, Australien, Indien und Brasilien.
Ipsos, bekannt für seine umfassenden Marktforschungsmöglichkeiten in 90 Märkten, hat sich mit LinkedIn zusammengetan, um den aktuellen Stand des B2B-Marketings zu erforschen. Ihr Ziel war es, die wichtigsten Herausforderungen und Chancen von denjenigen zu erfahren, die es am besten wissen: den Marketern selbst.
In diesem Bericht geht es darum, Führungskräften im B2B-Marketing die Einblicke zu geben, die sie brauchen, um sich in der komplexen Umgebung von heute zurechtzufinden. Er ist vollgepackt mit nützlichen Informationen darüber, wie man die Integration neuer Technologien in Angriff nimmt, Budgets klug verwaltet und Kunden bindet.
Die digitale Transformation des B2B-Marketings
Die digitale Arena wird für B2B-Marketingstrategien immer wichtiger, was durch die Einführung digitaler Kanäle und innovativer Technologien unterstrichen wird. Lassen Sie uns auf die Einzelheiten eingehen:
- Digitale Kanäle übernehmen die Führung: Der Bericht hebt mehrere wichtige digitale Kanäle hervor, auf die sich B2B-Marketingleiter konzentrieren:
- Persönliche Veranstaltungen werden von 60% der Führungskräfte bevorzugt, wobei traditionelles Engagement mit digitalen Erweiterungen für eine größere Reichweite kombiniert wird.
- Videoinhalte werden von 59% genutzt, da sie die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln und komplexe Informationen kurz und bündig vermitteln.
- Thought Leadership ist für 57% der Vermarkter eine Strategie, die den Wert von Fachwissen und Einblicken für die Autorität der Marke unterstreicht.
- Digitale Events haben eine Akzeptanzrate von 49% und bieten eine zugängliche und skalierbare Möglichkeit, mit Zielgruppen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten.
- Der Aufstieg der generativen KI: Die Integration der generativen KI in die Marketingstrategien ist bemerkenswert, wobei der Bericht klare Statistiken über ihre Akzeptanz und ihr wahrgenommenes Potenzial liefert
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- Es gibt jedoch eine Wissenslücke: 62% der Führungskräfte geben an, dass sie ein gutes Verständnis für die Förderung des Geschäfts mit generativer KI haben, während nur etwa 20% ein „sehr gutes“ Verständnis haben.
Diese Diskrepanz unterstreicht die Notwendigkeit, sich weiterzubilden und zu erforschen, wie KI effektiv eingesetzt werden kann.
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Herausforderungen am Horizont
B2B-Marketingverantwortliche stehen vor großen Herausforderungen, die Aufmerksamkeit und strategisches Handeln erfordern. Werfen Sie hier einen genaueren Blick auf die bevorstehenden Hürden:
Top-Herausforderungen für B2B-Marketing-Führungskräfte
- Kundenakquise: Die Suche und Gewinnung neuer Kunden wird von 46 % der Führungskräfte als größte Herausforderung genannt. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt ist es von größter Bedeutung, Strategien zu entwickeln, die potenzielle Kunden effektiv anziehen und konvertieren.
- Einbindung neuer Technologien: 40 % der Führungskräfte sind besorgt über die Integration von Technologien wie generativer KI in ihren Marketing-Mix. Die Herausforderung besteht nicht nur in der Einführung, sondern in der effektiven Integration. Die Balance zwischen dem Potenzial neuer Tools und den praktischen Aspekten der Marketingstrategie unterstreicht einen wichtigen Schwerpunktbereich.
- Den Wert des Marketings für die Führungsetage nachweisen: Für 30 % der B2B-Marketingleiter ist es eine Hürde, der Geschäftsleitung den ROI ihrer Marketingbemühungen nachzuweisen. Die Festlegung klarer Kennzahlen und die Abstimmung der Marketingziele mit den Geschäftszielen sind entscheidend, um diese Herausforderung zu meistern.
Überbrückung der Talentlücke
- Der rasante Wandel der Marketingtechnologie und -strategien hat eine Talentlücke entstehen lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtigen Fähigkeiten für eine sich verändernde Landschaft zu gewinnen und zu halten. 28% der Führungskräfte betonen, dass es eine Herausforderung ist, Talente zu gewinnen und zu halten. Es geht also nicht nur darum, die richtigen Leute einzustellen, sondern auch darum, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Entwicklung zu fördern, damit die Fähigkeiten relevant bleiben.
Verbesserung des Datenmanagements für umsetzbare Erkenntnisse
- Verbesserung des Datenmanagements: Die Verwaltung der riesigen Datenmengen, die durch digitale Marketingaktivitäten generiert werden, wird von 22 % der Führungskräfte als Herausforderung bezeichnet und ist komplexer denn je. Ziel ist es, diese Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die die Strategie und die Entscheidungsfindung vorantreiben können.
- Bei der Suche nach verwertbaren Erkenntnissen geht es nicht nur um das Sammeln von Daten, sondern auch darum, sie zu verstehen und effektiv anzuwenden. Mit den richtigen Datenmanagement-Strategien und -Tools können B2B-Marketingverantwortliche Markttrends besser vorhersehen, das Kundenverhalten besser verstehen und Marketingbemühungen für eine größere Wirkung personalisieren.
Regionale Einblicke und Abweichungen
Die Nuancen bei der Budgetverteilung und den Marketingprioritäten in den verschiedenen Regionen – APAC, NA, EMEA, LATAM – machen deutlich, wie B2B-Marketingleiter ihre Strategien an die lokalen Marktbedingungen und Präferenzen anpassen. Basierend auf den geteilten Daten:
- Budgetallokation in den verschiedenen Regionen:
- In Bezug auf die Lead-Generierung wurde angegeben, dass es einen globalen Schwerpunkt mit leichten regionalen Abweichungen gibt: APAC (32%), NA (37%), EMEA (38%) und LATAM (31%) zeigen, dass jede Region diesem Aspekt unterschiedliche Priorität einräumt.
- Brand Building & Awareness hat ebenfalls unterschiedliche Schwerpunkte: APAC (29%), NA (32%), EMEA (26%) und LATAM (39%), was darauf hindeutet, dass LATAM einen höheren Wert auf markenbezogene Aktivitäten legt.
- Wenn es um die Nachfragegenerierung geht, sind die Zuordnungen in den verschiedenen Regionen ziemlich konsistent, was ihre universelle Bedeutung in B2B-Marketingstrategien unterstreicht.
- Account-Based Marketing (ABM) zeigte deutlichere regionale Unterschiede, was auf unterschiedliche strategische Präferenzen oder Marktreifegrade hinweist.
- Reflexion lokalisierter Marktbedingungen:
- Die Daten spiegeln eine strategische Anpassung an lokalisierte Marktbedingungen wider. Zum Beispiel könnte die stärkere Betonung des Markenaufbaus in LATAM darauf zurückzuführen sein, dass der regionale Markt auf starke Markennarrativen reagiert.
- Die konsistenten Investitionen in die Nachfragegenerierung in den verschiedenen Regionen unterstreichen, dass trotz der unterschiedlichen Marktdynamik der Wert der Nachfragegenerierung für das Unternehmenswachstum allgemein anerkannt wird.
- Variationen bei den ABM-Investitionen deuten auf ein unterschiedliches Maß an Akzeptanz oder Schwerpunkt auf hochgradig zielgerichteten Marketingansätzen hin, was möglicherweise Unterschiede in der Marktstruktur oder die Prävalenz bestimmter Branchen innerhalb der Regionen widerspiegelt.
Die sich entwickelnde Rolle von Vielfalt, Gleichberechtigung und Einbeziehung (DEI) im B2B-Marketing
Die Bedeutung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Einbeziehung (Diversity, Equity, and Inclusion, DEI) im B2B-Sektor wird von Marketingverantwortlichen zunehmend anerkannt und spiegelt eine breitere Verlagerung hin zu integrativeren und repräsentativeren Geschäftspraktiken wider. Die Umsetzung effektiver DEI-Strategien birgt jedoch sowohl Chancen als auch Herausforderungen:
- Erkennen der Bedeutung von DEI: Mehr als 8 von 10 B2B-Führungskräften erkennen die Bedeutung von DEI-Initiativen in ihren Unternehmen an. Dieser Konsens unterstreicht das wachsende Bewusstsein für den Wert von DEI nicht nur als gesellschaftliches Gebot, sondern auch als Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.
- Herausforderungen bei der Umsetzung: Trotz der anerkannten Bedeutung gibt es eine Lücke bei der Umsetzung von DEI-Werten in umsetzbare Strategien. Nur 6 von 10 geben an, dass es in ihrem Unternehmen eine offizielle Stelle gibt, die sich mit DEI befasst, was auf eine Diskrepanz zwischen der Anerkennung der Bedeutung von DEI und ihrer effektiven Umsetzung in der Geschäftspraxis hinweist.
Auswirkung auf Markenwahrnehmung und Kundenbindung
- Verbesserung der Markenwahrnehmung: DEI-Bemühungen haben einen direkten Einfluss darauf, wie Marken von Kunden, Partnern und der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Ein Engagement für DEI kann den Ruf einer Marke stärken und signalisiert eine Ausrichtung an breiteren gesellschaftlichen Werten und ein Engagement für die Förderung von Inklusion und Gerechtigkeit.
- Stärkung der Kundenbindung: Inklusivität und Repräsentativität im Marketing kommen bei einem vielfältigen Publikum gut an und führen zu einem stärkeren Engagement. Kunden sind eher bereit, sich auf Marken einzulassen, die ihre Werte und Erfahrungen widerspiegeln. Damit ist DEI nicht nur ein moralischer Imperativ, sondern auch ein strategischer Geschäftszug, um die Marktreichweite zu vergrößern und die Kundenbindung zu vertiefen.
Zukunftssichere B2B-Marketing-Strategien
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Integration aufstrebender Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung von B2B-Marketingstrategien. Hier ein neuer Blick darauf, wie B2B-Führungskräfte planen, sich in dieser Landschaft zurechtzufinden:
Einbindung von generativer KI
Die Integration von KI in das Marketing ist bereits in vollem Gange, und ein beachtlicher Teil der B2B-Marketingleiter nutzt bereits KI-Tools. Das Interesse ist sogar noch ausgeprägter: 75 % geben an, dass sie bereit sind, die generative KI weiter zu erforschen oder zu nutzen. Dieser Enthusiasmus unterstreicht das anerkannte Potenzial von KI, Marketingstrategien zu verändern.
Diesem Enthusiasmus steht jedoch eine anerkannte Herausforderung gegenüber: die Überbrückung der Wissenslücke. Während sich eine ganze Reihe von Führungskräften einigermaßen sicher fühlen, wie man generative KI einsetzt, ist ein tieferes Fachwissen weniger verbreitet. Dieses Szenario deutet auf einen wichtigen Schwerpunktbereich für die Zukunft hin: die Verbesserung der Fähigkeiten und Fertigkeiten, um KI nicht nur zu nutzen, sondern sie effektiv und kreativ in Marketingkampagnen einzusetzen.
Mit vielfältigen Strategien die Widerstandsfähigkeit stärken
Um B2B-Marketingstrategien zukunftssicher zu machen, müssen Sie nicht nur KI einsetzen, sondern auch die Taktiken und Kanäle diversifizieren. Dieser Ansatz mindert nicht nur die Risiken, die mit einer zu starken Abhängigkeit von einer einzigen Strategie verbunden sind, sondern trägt auch den unterschiedlichen Vorlieben und Verhaltensweisen eines globalen Publikums Rechnung.
Skills Enhancement for Future Challenges
Angesichts des rasanten Wandels besteht ein klarer Bedarf an ständiger Weiterbildung und Kompetenzentwicklung in B2B-Marketingteams. Ziel ist es, Fachleute mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die erforderlich sind, um neue Technologien wie generative KI zu nutzen und die Komplexität einer zunehmend digitalen Marketinglandschaft zu bewältigen.
Zusammenfassung
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht unterstreichen einen dynamischen Sektor, der sich sowohl an die Herausforderungen als auch an die Chancen schnell anpasst. Von der strategischen Betonung des Markenaufbaus und der Integration digitaler Kanäle bis hin zum nuancierten Ansatz, der für regionale Marketingstrategien erforderlich ist, navigieren B2B-Marketingverantwortliche mit Widerstandsfähigkeit und Innovation durch ein komplexes Umfeld. Die Begeisterung für aufkommende Technologien wie KI, gepaart mit dem kritischen Fokus auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, verdeutlicht das Engagement des Sektors, nicht nur mit dem Wandel Schritt zu halten, sondern ihn anzuführen.
Mit Blick auf die Zukunft wird die Fähigkeit zur Anpassung, Innovation und strategischen Voraussicht für den Erfolg des B2B-Marketings von entscheidender Bedeutung sein. Es ist die Aufgabe von Führungskräften, diese Zeit des Wandels zu nutzen, Erkenntnisse zu gewinnen, um das volle Potenzial neuer Technologien auszuschöpfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Strategien integrativ sind und einen vielfältigen Kundenstamm widerspiegeln. Weitere Einzelheiten können Sie hier nachlesen.
Lassen Sie nicht zu, dass Zögern oder Einschüchterung durch neue Technologien Ihr Team davon abhält, an der vordersten Front des Marketings zu bleiben. Wenden Sie sich an das erfahrene Expertenteam von YUNAVA und lassen Sie sich in einem kostenlosen Telefongespräch erklären, wie Sie Ihr Marketing auf Vordermann bringen können.