Ihre Produkte überzeugen nicht nur Kunden in Deutschland sondern weltweit und Sie haben es geschafft, sich international zu etablieren. Damit Sie langfristig am Markt bestehen können und wettbewerbsfähig bleiben, sollten Sie auch im Web international auftreten. Planen Sie Ihren internationalen Web-Auftritt.
1. Planung, Projektmanager und Prozesszentralisierung
Wie für jedes Projekt gilt auch hier, dass eine exzellente Planung ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist. Ohne entsprechende Erfahrung kann so ein internationaler Rollout langwierig und teuer werden. Holen Sie sich zu diesem Zweck daher einen erfahrenen Projektmanager ins Boot, der mit der Durchführung internationaler Webseiten Rollouts vertraut ist. Er sollte während des gesamten Rollouts zentraler Ansprechpartner für alle Projektbeteiligten sein und für Transparenz sorgen, indem er Sie als Auftraggeber regelmäßig über den Status Quo des Rollouts informiert.
Nutzen sie Synergieeffekte und zentralisieren Sie den Rolloutprozess direkt mit dem Projektstart. Was hätten Sie für einen zeitlichen und personellen Aufwand, wenn Sie für jedes Land einen komplett separaten Webauftritt aufsetzen? Stattdessen können Sie Ihre Ressourcen in einen konsistenten Markenauftritt investieren. So schaffen Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Kunden und Mitarbeitern. Lerneffekte, die während des Rollouts auftreten, können umgehend in den weiteren Rollout Prozess mit einfließen.
2. Länderverantwortliche und praktikable Templates
Definieren Sie vor dem Projektstart die Ansprechpartner in den entsprechenden Ländern. Die Ansprechpartner unterstützen bei länderspezifischen Anpassungen und koordinieren zusammen mit Ihnen die benötigten Informationen. Gerade die länderspezifischen Informationen und Übersetzungen sind häufig das bottleneck in einem Rollout. Hier helfen leicht verständliche und gut strukturierte Templates. Zusammen mit dem Projektmanager und der Content Management Agentur entwickeln Sie einfache Templates, die sowohl den Länderverantwortlichen als Übersetzungsvorlage dienen, als auch direkt und ohne Anpassung in die Webseiten eingepflegt werden können. So können Editoren auch fremdsprachige Texte problemlos einpflegen.
3. Erstellung einer Master-Webseite
Für einen reibungslosen und schnellen Rollout sollte zuerst eine Master-Webseite erstellt werden. Diese kann, je nach Umfang und Anforderung in der lokalen Sprache oder in englischer Sprache erstellt werden. Mit der Master-Webseite können Testläufe mit internen Marketeers und ausgewählten Kunden durchgeführt werden. So können Probleme, Unstimmigkeiten oder neue Kundenanforderungen noch vor dem Rollout mit einfließen. Erst nach einer globalen Freigabe des Projektteams und der Länderverantwortlichen sollte der technische Rollout stattfinden und der Übersetzungsprozess starten. Inhalte und Funktionsweisen können dabei für die länder- oder sprachspezifischen Webseiten adaptiert werden. So minimieren Sie Ihre technischen Rolloutkosten um ein Vielfaches.
4.Einsatz professioneller Content Manager elementar
Professionelle Content Manager werden speziell auf das neue Content Management System geschult und helfen bei der Aufbereitung des Contents. Mit Hilfe eines professionellen Editoren-Teams können die Inhalte und Übersetzungen schnell und unkompliziert eingebunden werden. Auch lokale Wünsche und Anpassungen können zu Beginn besprochen und geplant werden, so dass nachträgliche Korrekturen auf ein Minimum begrenzt werden. Oft unterscheidet sich auch das Bildmaterial von Kultur zu Kultur und muss unter Umständen ausgetauscht werden.
5. Überprüfung durch gezielte Web-Analysen
Web Analysen der einzelnen Webseiten direkt nach dem Rollout können helfen, das Verhalten der Besucher zu analysieren und die Webseite daraufhin zu optimieren. Mögliche Usability Barrieren oder Probleme bei der Customer Journey können beseitigt werden. Außerdem kann mit gezielten Analysen überprüft werden, ob die vorher definierten Ziele erreicht werden.